Ob Sie als Erster ins Ziel kommen möchten oder entspannt und mit mehr Freude segeln wollen – ein freifliegendes Segel von North wird zum besten Begleiter an Bord.
FREIFLIEGENDE SEGEL
Früher beschränkten sich Vorsegel auf Focks und Spinnaker in klar definierten Formen und Größen. Dazwischen klaffte eine Lücke, die heute durch freifliegende Segel geschlossen wird – mit bis zu 40 Prozent mehr Segelfläche.
Früher beschränkten sich Vorsegel auf Focks und Spinnaker in klar definierten Formen und Größen. Dazwischen klaffte eine Lücke, die heute durch freifliegende Segel geschlossen wird – mit bis zu 40 Prozent mehr Segelfläche.
HELIX CODE-SEGEL
Code-Segel bieten zusätzliche Segelfläche und Power für enge Raumschotskurse. Auch wenn die verschiedenen Vermessungssysteme freifliegende Segel unterschiedlich bewerten, bleibt eines unverändert: Sie sollten nicht – oder besser gesagt, niemals – ohne ein Helix Code-Segel an den Start gehen.
Code-Segel bieten zusätzliche Segelfläche und Power für enge Raumschotskurse. Auch wenn die verschiedenen Vermessungssysteme freifliegende Segel unterschiedlich bewerten, bleibt eines unverändert: Sie sollten nicht – oder besser gesagt, niemals – ohne ein Helix Code-Segel an den Start gehen.
FREIFLIEGENDE SEGEL
HELIX CRUISING GENNAKER
Helix Cruising Gennaker sind für Reachkurse bei leichten Winden entwickelt. Diese verhältnismäßig großen Segel werden auf einer Tackline gefahren und ermöglichen das Segeln auf tiefen Kursen ähnlich eines asymmetrischen Spinnakers.
Helix Cruising Gennaker sind für Reachkurse bei leichten Winden entwickelt. Diese verhältnismäßig großen Segel werden auf einer Tackline gefahren und ermöglichen das Segeln auf tiefen Kursen ähnlich eines asymmetrischen Spinnakers.
ERHÄLTLICHE SEGELTYPEN
HELIX FLYING SAILS
HÄUFIG GESTELLTE FRAGEN
F: Was unterscheidet ein freifliegendes Segel von einer traditionellen Fock oder Genua?
Im Gegensatz zu herkömmlichen Vorsegeln wie Fock und Genua wird ein freifliegendes Segel nicht am stehenden Gut des Bootes gesetzt, sondern fliegt frei. Dabei kommt ein spezielles Kabel- und Rollreffsystem zum Einsatz, mit dem das Segel entweder an Deck oder am Bugspriet angeschlagen und mit einem Fall gesetzt wird. Das Segel kann dauerhaft gesetzt bleiben und wird nur dann ausgerollt, wenn Windstärke und -winkel optimal sind. Für Freizeit- und Fahrtensegler erweist sich ein freifliegendes Segel als äußerst praktisch, da es sämtliche Herausforderungen eines traditionellen Spinnakers eliminiert. Insbesondere für Offshore-Regattasegler sind freifliegende Segel inzwischen ein unverzichtbarer Bestandteil des Segelinventars.
F: Wie kann ein freifliegendes Segel mein Regattaprogramm verbessern?
A: Der größte Vorteil eines freifliegenden Segels, insbesondere bei Offshore-Regatten, liegt in seiner Fähigkeit, Lücken im Sailchart zu schließen. Mit diesen Segeln lassen sich Leichtwindphasen zudem effizient bewältigen, sodass Sie Übergänge besser meistern und effizientere Routings segeln können.
Doch das ist noch nicht alles: Im Verlauf einer Langstrecke spart ein freifliegendes Segel wertvolle Minuten und erhöht die Effizienz durch schnellere und einfachere Segelwechsel. Da freifliegende Segel nicht am Vorstag befestigt sind, ist der Wechsel zwischen Fock und Flying Sail denkbar einfach. Die Fock wird eingerollt oder geborgen, das aufgerollte Flying Sail ausgepackt – und schon sind Sie wieder einsatzbereit.
Ändern sich die Windbedingungen erneut? Kein Problem. Rollen Sie das freifliegende Segel ein und kehren Sie zur Fock zurück, während die Freiwache eine wohlverdiente Pause genießt.
Unsicher, wann der Segelwechsel stattfinden soll? Auch hier punkten freifliegende Segel: Setzen Sie das aufgerollte Segel, bereiten Sie alles vor und es ist einsatzbereit, sobald der richtige Moment kommt.
Freifliegende Segel bieten Ihnen mehr Flexibilität, Effizienz und Kontrolle – ein unschätzbarer Vorteil für jeden Rennsegler.
F: Mein älteres Fahrtenschiff hat keinen Bugsprit. Kann ich trotzdem ein freifliegendes Segel nutzen?
Die meisten neuen Fahrtenyachten sind bereits mit einem Bugspriet ausgestattet, an dem ein freifliegendes Segel angeschlagen werden kann. Doch auch ältere Boote können problemlos mit einem freifliegenden Segel ausgestattet werden, vorausgesetzt, es gibt genügend Platz vor dem Vorstag und am Masttop für das Furling-Zubehör. Hierbei kommt häufig ein Top-Down-System zum Einsatz.
Bei der Nachrüstung eines freifliegenden Segels auf älteren Yachten sind einige wichtige Aspekte zu berücksichtigen:
- Tragfähigkeit der Ausrüstung: Es muss sichergestellt werden, dass das Boot und seine Beschläge die Belastungen des Segels tragen können. Dies betrifft insbesondere Mastschäkel, Fallen, Tack-Beschläge sowie Fallenstopper oder -Schlösser.
- Beratung durch Experten: Ihr örtliches North Sails Team kann Sie hinsichtlich der durch das Segel entstehenden Lasten und der notwendigen Anpassungen kompetent beraten.
Mit der richtigen Vorbereitung und Beratung kann ein freifliegendes Segel auch auf älteren Yachten installiert werden, um deren Leistung und Vielseitigkeit zu steigern.